Klinische Hypnotherapie

Bei The­ra­pie mit Hyp­nose denkt man viel­leicht zunächst an sug­ge­s­tive Sät­ze, die man als Pa­ti­ent im hyp­no­ti­schen Zu­stand er­hält, um darü­ber von Pro­ble­men be­freit zu wer­den bzw. in Hyp­nose den Zu­gang zur Er­fah­rung von Si­cher­heit und Zu­ver­sicht, Schmerz­frei­heit, Le­bens­mut, Be­frei­ung von Süch­ten etc. zu be­kom­men. Die­ses (klas­si­sche) Vor­ge­hen wird heut­zu­tage er­gänzt bzw. er­setzt durch die so­ge­nannte res­sour­ce­n­ori­en­tierte Ar­beit mit Hyp­no­se. Dabei wird das im Pa­ti­en­ten vor­han­dene Re­ser­voir an po­si­ti­ven Er­fah­rungs­mög­lich­kei­ten und ei­ge­nen Stär­ken mit hyp­no­ti­schen Tech­ni­ken wach­ge­ru­fen und zur Be­wäl­ti­gung kör­per­li­cher/­psy­chi­scher Pro­bleme ge­nutzt. Zu bei­den Vor­ge­hens­wei­sen gibt es kli­ni­sche Stu­dien, die die Wirk­sam­keit die­ses Vor­ge­hens be­le­gen.